Mauritius 2015

 

3 Tage vor unserem Jahresurlaub und wir haben mal wieder keinen Plan! Nur raus und möglichst warm soll es sein. Aber das Internet gibt irgendwie nichts her. Gesucht, gesucht, gesucht und nicht wirklich was Ansprechendes gefunden. Das kann doch nicht sein! Also den Suchradius etwas erweitert und siehe da: Mauritius! Na das ist doch mal eine Ansage! Also kurz entschlossen gebucht und los geht's.

Unsere Reiseroute:  Hamburg - Paris - und dann 11 Stunden Flug nach Mahébourg/Maurtitius.

Bei unserer Ankunft in Mahébourg ganz im Süden der Insel mussten wir erst einmal feststellen, dass die Regenzeit ihrem Namen alle Ehre machte. Es goss in Strömen und irgendwie war das jetzt mit den Temperaturen auch nicht wie erwartet. Zum Glück war das nur an unserem Ankunftstag so. Schon am nächsten Tag schien die Sonne "100 Pfund" und die Temperaturen kletterten auch über 25 Grad. Puuuh! Glück gehabt. Ab und an gab es mal einen Schauer, aber das war bei den Temperaturen ganz angenehm.

Aber erst einmal ging es mit dem Shuttle vom Flughafen zum Hotel. Einmal quer über die Insel ca. 70km nach Pointe aux Piments auf der wärmeren und regenärmeren Seite der Insel gelegen. Wir waren gespannt auf unser Hotel, denn das Internet kann ja viel versprechen... Aber wir wurden nicht enttäuscht. Ein feines kleines Hotel direkt am Strand, genau wie in der Hotelbeschreibung, sauber, ordentlich und vor allem nicht so groß. Nichts ist schlimmer, als im Urlaub mit 500 Leuten in einem Haus zu wohnen ... So zählten wir in den ersten Tage 12 Hotelgäste (und etwa doppelt so viel Personal). Über das erste Wochenende wurde es dann mal richtig voll (ca. 40 Gäste) und dann hatten wir wieder unsere Ruhe und das Hotel mehr oder weniger für uns. Mehr Ruhe ging nicht. :-)  

 


  

Poolbar

Blick von unserem Zimmer zum Meer

Hotellobby

 

Erster Rundgang durch Pointe aux Piments - kleiner Ort im Nordwesten der Insel

Hier sahen wir schon die andere Seite von Mauritius. Einerseits natürlich die vielen Hotels und andererseits die vielen heruntergekommenen Häuser und Hütten der Einheimischen. Viele Menschen am Strand, die versuchen, den Fang vom Tag gleich am Straßenrand zu verkaufen.

   

Der Großteil der mauritischen Strände besteht aus Vulkangestein. An sehr vielen Stellen sieht man dort die vielen Opfergaben der Menschen. Selbst beim Schnorcheln haben wir viele dieser kleinen Figuren und auch Münzen im tieferen Wasser gefunden.

 

Nach 2 Tagen Eingewöhnung machten wir eine schöne Tour mit einem Katamaran um die Insel. Wirklich toll das glasklare Wasser und die traumhaften Strände. Schade nur, dass man auf der gesamten Insel sehr viel Müll herumliegen sieht.

   

    Dann nahmen wir uns 3 Tage einen Mietwagen und erkundeten die Insel ein wenig. Hier und da fiel natürlich ein Cache dabei ab.

         

                        

   

    

 

   

  

  

  

 

 

            

Ganga Talao ist eine heilige Pilgerstätte der Hindus auf Mauritius. Sie umfasst ein Areal rund um einen See, an dessen Ufern mehrere Statuen von Hindu-Göttern sowie mehrere kleinere Tempel angelegt sind. Am Eingang von Ganga Talao befindet sich eine 33 m hohe Shiva-Statue. Es handelt sich um die höchste Statue von Mauritius.

 

                      

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